
Vietnam Reisen
Vietnam ist ein 3260 km langer Landstreifen am Südchinesischen Meer, der im Norden an China und im Westen an Laos und Kambodscha grenzt. Das Land wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt; in der Landesmitte gibt es auch tropischen Regenwald. Man findet gebirgige Landschaften an der Grenze zu China-das Yunnan-Hochland, fruchtbare Gebiete des Roten Flusses rund um Hanoi, das Hochland im Südwesten an der Grenze zu Kambodscha, hier sind viele Minderheiten beheimatet, sowie das Mekongdelta im äußersten Süden rund um Ho-Chi-Minh-Stadt. Sozialistische Republik seit 1980. Verfassung von 1992. Der Nationalversammlung gehören 499 Mitglieder an, die auf Vorschlag der Kommunistischen Partei (DCSV) alle fünf Jahre gewählt werden; daneben Staatsrat als ständig amtierendes Gremium. Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam (+41) (031) 388 78 78. Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam (+43) (01) 368 07 55. Konsularabt.: (01) 368 07 55 10. Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam (030) 53 63 01 08. Allgemein erforderlich, muss in der Regel noch mindestens 6 Monate über die Gültigkeit des Visums hinaus gültig sein. Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass (empfohlen). Österreicher: Eigener Reisepass. Türken: Eigener Reisepass. Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich. Allgemein erforderlich. Deutschland: Expresszuschlag (Visumerteilung innerhalb von 24 Std.): 25-27 € Expresszuschlag (Visumerteilung innerhalb von 24 Std.): 25 €. E-Visum (30 Tage gültig): 25 US$ /ca. 40 €.
Österreich: Schweiz: 90 CHF (für einen Aufenthalt von bis zu 1 Monat, einmalige Einreise). 105 CHF (für einen Aufenthalt von bis zu 1 Monat, mehrmalige Einreise). 105 CHF (für einen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten, einmalige Einreise). 140 CHF (für einen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten, mehrmalige Einreise). Expresszuschlag (Visumerteilung innerhalb von 24 Std.): 20 CHF Touristenvisum: in der Regel 1 Monat Aufenthalt für eine einmalige Einreise. Verlängerung vor Ort möglich. Geschäftsvisa mit mehr als 3 Monaten Gültigkeitsdauer werden nur unter Vorlage einer Einreisegenehmigung gewährt. Touristen- und Geschäftsvisum zur ein- und mehrmaligen Einreise, e-Visum. Ansonsten visumpflichtige Reisende, die am selben Tag weiterfliegen, über gültige Papiere für die Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum. Persönlich oder postalisch bei der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen). Postalische Beantragung sollte per Einschreiben versandt werden. Ein E-Visum (max. 30 Tage Aufenthalt) können u.a. die Staatsangehörigen der folgenden Länder beantragen: Deutschland, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland (Rep.), Italien, Luxemburg, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Schweden, Spanien, Tschechische Republik und Ungarn. Bearbeitungsdauer: 3 Tage. (a) 1 Antragsformular (muss online unter visa.mofa.gov.vn ausgefüllt und mit den anderen Unterlagen eingereicht werden). Geschäftsvisum zusätzlich: Der postalischen Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizufügen. Touristenvisum: Ca. 7 Werktage (davon abhängig, wie schnell die Bestätigung aus Vietnam eingeht. Schnellere Visumerteilung bei Beantragung über ein Reisebüro oder per Fax). e-Visum: 3 Werktage. Expressvisum: am selben Tag (zusätzl. Gebühr). Keine Expressausstellung für Mehrfachvisum mit einer Gültigkeit von bis zu 3 Monaten sowie für Approval für Visa mit einer Gültigkeit von 6 und 12 Monaten. Schweiz: Per Post mind. 2-3 Tage. Expressvisum: am selben Tag (zusätzl. Gebühr). Keine Expressausstellung für Approval für Visa mit einer Gültigkeit von 6 und 12 Monaten. Es besteht Registrierungspflicht innerhalb von 24 Stunden. Diese wird meist vom Hotel oder dem örtlichen Reiseveranstalter übernommen. Pauschalreisende, die ihre Reise bei einem vietnamesischen Reisebüro gebucht haben, können bei der Ausländerbehörde beantragen, ihren visumfreien Aufenthalt um weitere 15 Tage zu verlängern. Beantragungskosten: 10 US$. Für Hunde und Katzen werden ein Gesundheitszeugnis und ein Tollwutimpfzertifikat benötigt. Geldwechsel sollte nur in offiziellen Wechselstuben erfolgen und die Quittungen gut aufbewahrt werden. US-Dollar (in kleinen, unbeschädigten Scheinen) werden bevorzugt angenommen, allerdings können auch andere Währungen getauscht werden. In großen Städten werden Fremdwährungen problemlos getauscht, in ländlichen Gebieten kann nur US-Dollar gewechselt werden. Gängige Kreditkarten wie Visa, Mastercard, Diners Club und American Express werden in großen Hotels, von internationalen Mietwagenfirmen, Einkauszentren und Reisebüros nur in größeren Städten akzeptiert. Auf dem Land und in kleineren Städten wird Barzahlung verlangt. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Vietnam in den Großstädten bei der Vietcombank eingelöst werden. Reiseschecks, die in US-Dollar ausgestellt sind, werden nicht akzeptiert. Bei der Einfuhr von Bargeld ausländischer Währungen im Wert über 5.000 US-Dollar und Bargeld der vietnamesischen Währung Dong im Wert über 15 Mio. Dong besteht Deklarationspflicht. Ausfuhr bis in Höhe der deklarierten Beträge, abzüglich der Umtauschbeträge. Alle Quittungen sollten aufbewahrt werden. Mo-Fr 08.00-11.30 Uhr und 13.00-15.00 Uhr, Sa 08.00-13.00 Uhr (Abweichungen sind möglich). Folgende Artikel können zollfrei nach Vietnam eingeführt werden (Personen ab 18 Jahren): 400 Zigaretten und 100 Zigarren oder 50 g Tabak; Drogen, alle Arten von Waffen, Munition, Sprengstoff, brennbares Material und pornografische Erzeugnisse. In den größeren Städten gibt es Krankenhäuser und in allen Provinzen Gesundheitszentren, die Einrichtungen sind jedoch begrenzt. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen. Impfvorschriften können sich kurzfristig ändern. Bitte holen Sie im Zweifelsfall rechtzeitig ärztlichen Rat ein. Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Polio, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden. Bilharziose-Erreger kommen v.a. im Mekong-Delta vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich. Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit ganzjährig, aber verstärkt von April bis Oktober, vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz. V. a. in den ländlichen Gebieten tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Ein wirksamer Insektenschutz reduziert die Übertragungsgefahr. Fleckfieber tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden. Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen. HIV/Aids ist eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen. Erhöhtes Ansteckungsrisiko für Japanische Enzephalitis besteht v.a. von Mai bis Oktober vor allem in ländlichen und suburbanen Gebieten. Tollwut kommt landesweit vor. Hauptüberträger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen, medizinische Zentren sind im Bedarfsfall nicht immer schnell zu erreichen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, da der Krankheitsverlauf dramatisch sein kann. Tuberkulose kommt vor. Bei besonderer Exposition sollte eine Impfung in Betracht gezogen werden. Eine Zunahme der Infektionen mit der Hand-Mund-Fuß-Krankheit wurde vor allem aus dem Süden des Landes berichtet. Oft erkranken Kinder, vor allem Kleinkinder sind gefährdet. Fieber und Bläschenbildung an Händen, Füßen und im Mund sind die klassischen Anzeichen. Auf gute persönliche Hygienemaßnahmen sollte geachtet werden. Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Auf den Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten sollte man verzichten. Wasser sollte generell vor dem Trinken, Zähneputzen und vor der Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist häufig nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst abgeschält werden. Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Polio, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden. Bilharziose-Erreger kommen v.a. im Mekong-Delta vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich. Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit ganzjährig, aber verstärkt von April bis Oktober, vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz. V. a. in den ländlichen Gebieten tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Ein wirksamer Insektenschutz reduziert die Übertragungsgefahr. Fleckfieber tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden. Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen. HIV/Aids ist eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen. Erhöhtes Ansteckungsrisiko für Japanische Enzephalitis besteht v.a. von Mai bis Oktober vor allem in ländlichen und suburbanen Gebieten. Tollwut kommt landesweit vor. Hauptüberträger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen, medizinische Zentren sind im Bedarfsfall nicht immer schnell zu erreichen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, da der Krankheitsverlauf dramatisch sein kann. Tuberkulose kommt vor. Bei besonderer Exposition sollte eine Impfung in Betracht gezogen werden. Eine Zunahme der Infektionen mit der Hand-Mund-Fuß-Krankheit wurde vor allem aus dem Süden des Landes berichtet. Oft erkranken Kinder, vor allem Kleinkinder sind gefährdet. Fieber und Bläschenbildung an Händen, Füßen und im Mund sind die klassischen Anzeichen. Auf gute persönliche Hygienemaßnahmen sollte geachtet werden. Für Aufenthalte über 3 Monaten wird ein HIV-Test gefordert. Ausländer die eine Vietnamesin/ einen Vietnamesen heiraten wollen, müssen ein ärztliches Attest vorlegen, dass sie frei von Geschlechtskrankheiten und HIV sind. Kurzfristige Änderungen sind möglich. Auskünfte erteilt die zuständige konsularische Vertretung. Vietnams nationale Fluggesellschaft heißt Vietnam Airlines (VN). Vietnam Airlines fliegt von Frankfurt a.M. nonstop nach Hanoi und nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) sowie von Wien und Zürich nonstop nach Ho-Chi-Minh-Stadt. Ho-Chi-Minh-Stadt wird von Lufthansa (LH) zweimal wöchentlich angeflogen. Normalerweise erreicht man Vietnam über Bangkok, Manila oder Singapur. Air France (AF) fliegt dreimal wöchentlich nonstop ohne Zwischenlandung ab Paris-CDG nach Ho-Chi-Minh-Stadt sowie zweimal nach Hanoi. Durch den Wegfall von Zwischenlandungen in Bangkok verkürzt sich die Reisezeit um bis zu drei Stunden und 20 Minuten. China Airlines (CI) fliegt ab Frankfurt/M. via Taipei nach Hanoi. Edelweiss Air (WK) verbindet Zürich mit Ho-Chi-Minh-Stadt. 14 US$ (Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi), 8 US$ (Da Nang). Die Gebühren können in US-Dollar oder Dong bezahlt werden. Es gibt Straßenverbindungen von Vietnam nach China u.a. den Grenzübergang Huu Nghi in der Provinz Lang Son, der 17 km von Lang-Son-Stadt entfernt ist, den Grenzübergang Lao Cai in der gleichnamigen Provinz und den Grenzübergang Mong Cai in der Provinz Quang Ninh. Bahnverbindungen bestehen nach China zwischen Hanoi und Peking über Lao Cai und Huu Nghi, die über den Grenzübergang Dong Dang in der Provinz Lang Son führen. Die größten Häfen sind Ho-Chi-Minh-Stadt, Saigon, Nha Trang, Vung Tau, Haiphong, Da Nang und Ben Thuy. Vietnam Airlines (VN) verbindet Hanoi regelmäßig mit Ho-Chi-Minh-Stadt, Da Nang, Hue und Cam Ranh (35 km von Nha Trang entfernt), Dalat und Dien Bien Phu. Regelmäßige Flugverbindungen bestehen auch zwischen Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi, Cam Ranh, Chu Lai, Danang, Haiphong, Vinh, Qui Nhon, Dalat, Buon Ma Thuot, Hue, Tuy Hoa, Pleiku und Phu Quoc. Das Straßennetz ist zufriedenstellend. Die Straßen im Landesinneren und Norden sind schlechter als an der Küste und in der Regenzeit häufig überschwemmt. Interessant ist die Straße entlang der Phong Nha-Ke Bang Höhlen, der alten Stadt Hoian und der alten Zitadelle in Hue. Entlang des historischen Ho-Chi-Minh-Trails verläuft vom Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden und Hanoi im Norden der Ho-Chi-Minh-Highway, eine Autobahn, die nach europäischen Standards bestenfalls als Landstraße klassifiziert werden würde. An der malerischen und teilweise sehr kurvigen Strecke liegen historische Stätten und berühmte Sehenswürdigkeiten. Die oft überfüllte Autobahn 1A verbindet ebenfalls den Norden mit dem Süden des Landes. In Ho-Chi-Minh-Stadt verkehren Busse und in Hanoi Busse und Straßenbahnen. Fahrrad-Rikschas und Taxis stehen ebenfalls zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, sich die Registrierungsnummer des Taxis (befindet sich an der Rückseite) aufzuschreiben. Generell sollte man sich vor Taschendieben in Acht nehmen. Täglich fahren Fernverkehrszüge, die z. T. recht komfortabel sind und den Norden mit dem Süden verbinden. Das Streckennetz ist im Norden am dichtesten. Auf der Hauptstrecke, die Hanoi mit Ho-Chi-Minh-Stadt verbindet (mit Halt u.a. in Da Nang und Hue), verkehren Expresszüge. Einzel- und Gruppenreisen können im Voraus gebucht werden. Ein Nachtzug verbindet Hanoi mit Laocai. Anzüge werden nur bei sehr formellen Anlässen erwartet. In Geschäftskreisen wird wenig Englisch gesprochen, gute Französischkenntnisse sind nützlicher.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.30/08.00-17.00/18.00 Uhr mit einer ausgedehnten Mittagspause zwischen 11.30 und 14.00 Uhr, Sa 08.00-12.30 Uhr. Handelsabteilung der Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam Deutsche Auslandshandelskammer in Vietnam Handelsabteilung der Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam Vietnam Chamber of Commerce and Industry (VCCI) (Industrie- und Handelskammer) Reis, Gemüse und Obst stehen in allen Variationen auf der Speisekarte; Meeresfrüchte sind das traditionelle wöchentliche Festmahl. Einheimische Spezialitäten sind Com (Reissuppe), Nem (Schweinefleisch mit Nudeln, Eiern und Pilzen gemischt, dann gebraten und heiß serviert) und Banh Ghung (Reis, Schweinefleisch und Zwiebeln, in große Blätter gewickelt und bis zu 48 Std. gekocht), das kalt gegessen wird. Schöne Mitbringsel sind Lackarbeiten, Schilfrohrmatten, Ziergegenstände und Möbel mit Perlmutteinlegearbeiten sowie Ao-dais (traditionelle Trachten der Vietnamesinnen). Im Norden subtropisch mit heißen Sommern und milden Wintern, im Süden tropisch. Monsun zwischen Mai und Oktober. Vietnam eignet sich ganzjährig als Reiseziel, wobei man im Süden im Winter und im Norden im November die besten Wetterverhältnisse genießt. Der älteste vietnamesische Nationalpark mit 200 km² Fläche ist der Cuc Phuong im Nordosten des Landes. Er gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist ein riesiger Regenwald mit uralten Bäumen zwischen Kalksandsteinbergen. Neben einem großen Artenreichtum gibt es eine vielfältige Insektenwelt, vor allem im Frühjahr sind die Millionen von Schmetterlingen besonders augenfällig. Der Nationalpark Cuc Phuong betreibt derzeit drei Erhaltungszuchtprogramme für kleine Raubtierarten, Affenarten und seltene Schildkröten. Wanderwege durch den Park führen zu Muong-Dörfern, in denen man übernachten kann. Vietnam verfügt über 3000 km Küste mit unzähligen, schönen Stränden in teils erschlossenen und teils unerschlossenen Gegenden. Im Norden liegt der Bai Chay Strand in der Bucht Halong, mit seiner traumhaften Kulisse. Der längste Strand ist der China Beach zwischen Da Nang und Hoi An. Der bekannteste ist der Nha Trang Strand entlang der gleichnamigen Küstenstadt. Er bietet glasklares Wasser mit einem tollen Blick auf die nahen Berge. Der ideale Strand zum Surfen ist der Mui Ne mit seinem palmengesäumten Ufer und den Sanddünen, die ein wenig Wüstenstimmung aufkommen lassen. Die Berglandschaft mit dem Ort Sapa und den umliegenden Bergdörfern befindet sich im Norden und grenzt an China. Von dem Ort, der in 1600 m Höhe liegt, hat man einen atemberaubenden Blick über endlose Reisterrassen bis zur majestätischen Landschaft des Berges Fansipan. Der Nationalpark Hoang-Lien umgibt dieses Gebiet, in dem viele ethnische Bergvölker leben, unter ihnen die Hmong mit ihrer farbenprächtigen Kleidung. In den kühlen Bergregionen Sapas liegt der höchste Pass Vietnams, von dem man einen tollen Blick auf den Ort hat. In dessen Nähe stürzt der Wasserfall Thac Bac in die Tiefe. Unzählige Tier-und Pflanzenarten kann man in einem riesigen Areal von 850 km² nahe der Grenze zu Laos in Zentralvietnam sehen. Im Nationalpark Phong Nha-Ke Bang verbirgt sich außerdem ein Netz aus rund 300 Höhlen mit unterirdischen Flüssen. Die größte Höhle So-Doong wurde erst vor einigen Jahren entdeckt. Dieses Gebiet mit seinen riesigen Stalagmiten und Stalagtiten gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Paradieshöhle So-Doong ist 250 m hoch und bietet einen Anblick, der alle Vorstellungen in den Schatten stellt. Über einen Holzsteg ist ein langes Stück begehbar und beleuchtet. Wer weiter in die Höhle und Gänge vordringen möchte, kann dies in einer speziellen Tour buchen, bei der man auch unter der Erde übernachten kann. Im südlichen Zentralvietnam ist Da Lat von herrlichen Seen und Wasserfällen umgeben. In 1500 m Höhe und mit mildem Klima ist Da Lat einer der gefragtesten Kurorte. Inmitten von Villen mit hübschen Gartenanlagen wurde hier einer der schönsten Golfplätze Vietnams angelegt. Da Lat bietet dem Besucher Sehenswürdigkeiten wie den Sommerpalast des Kaisers, eine Pagode und den Du Sinh Hügel mit einem schönen Ausblick auf den Ort. Ein Highlight ist das sogenannte verrückte Haus. Ein Wunderhaus aus verschlungenen Höhlen und Gängen ohne Form wirkt, als wäre es in großer Hitze geschmolzen und dann erstarrt. In ihm befindet sich ein Gästehaus mit Kunstgalerie und Café. Der viertgrößte Ort Vietnams, Da Nang, ist ein beliebter Ferienort mit schönen Stränden an einem Flussdelta. Im Cham-Museum von Da Nang kann man interessante Kunstwerke aus der Zeit dieses untergegangenen Reiches sehen. Eine kurze Reise mit dem Auto liegen die Marmorberge Ngu Hanh Son entfernt. Auf dem Gipfel erwartet den Besucher eine Pagode mit herrlichem Rundblick. Das Künstlerdorf am Fuße des Berges ist ebenso wie die Marmorkunst des ansässigen Bildhauers sehr sehenswert. Die Hauptstadt Hanoi mit ihrem vorgelagerten Hafen Haiphong imponiert durch breite Alleen und zahlreiche architektonisch interessante Gebäude mit Stuckarbeiten. Sehenswert sind das Mausoleum von Ho-Chi-Minh, das Museum der bildenden Künste und das Historische Museum. Die geschichtsträchtige und historische Zitadelle gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Hoan-Kiem See mit dem Schildkrötenturm lädt genau wie die kleinen Gassen der Altstadt mit ihren Cafés zum Erholen ein. Hanoi bietet neben der Ein-Säulen Pagode, dem Gefängnismuseum und dem Wasserpuppentheater auch eine Oper und Kathedrale zur Besichtigung. Badefreuden unter Kokospalmen kann man am Strand Don Son genießen. Besonders schön ist der Anblick des Roten Flusses von Hanoi bei Sonnenuntergang. Soweit das Auge reicht, sieht man vor der nordvietnamesischen Küste an die 2000 bewachsene Karstfelsen und Inseln aus leuchtend grünem Wasser aufsteigen. Die Halong Bucht gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und zählt zu den größten Naturwundern der Erde. Der Nationalpark Halong-Bucht ist mit den knapp zweitausend Felsen, die sich teils hunderte von Metern hoch aus dem Wasser erheben, eine der Hauptattraktionen in Vietnam. Erkunden kann man die Felsen und ihre Höhlen mit Kajaks oder geführten Bootstouren. Ein Highlight ist die Fahrt mit einer Holzdschunke durch die unwirkliche Felsenwelt, die mit ihrer meditativ magischen Stimmung und den einzigartigen Lichtverhältnissen ihresgleichen sucht. Einst war Hue die letzte Hauptstadt des ehemaligen Kaiserreiches in Zentralvietnam und beeindruckt damals wie heute durch bezaubernde Architektur, Denkmäler und ihre Geschichte. Diese Stadt, die nur dem Kaiser vorbehalten war und zu der die Bevölkerung keinen Zutritt hatte, wurde nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking errichtet. Sie zählt mit ihrer Zitadelle seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Wahrzeichen von Hue ist die Pagode der himmlischen Frau. Viele Seen in der Umgebung, bunte Gärten und Kanäle laden zum Verweilen ein. Die Küche von Hue zählt zur besten in ganz Vietnam. Die traumhaft schöne Insel Phu Quoc im Golf von Thailand, vor der Küste Kambodschas, bietet kristallklares Wasser und weichen, weißen Sandstrand. So ist es kaum verwunderlich, dass die größte Insel Vietnams, Phu Quoc, zum besten Schnorchel-und Badeparadies Vietnams zählt. Vor allem die Strände im Westen und die Bucht Ong Lang sind sehr schön. Es geht entspannt zu und menschenleere Strandabschnitte laden zur Erholung ein. Wer Bewegung und Naturerlebnisse sucht, kommt im Nationalpark, im Zentrum der Insel, auf seine Kosten. Die historische und idyllische Hafenstadt Hoi An liegt in Zentralvietnam und erlebte im 17. und 18. Jhd. ihre Blütezeit. Die schöne Altstadt mit ihren Kaufmannshäusern wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das Stadtbild ist stark von japanischen und chinesischen Einflüssen geprägt. Sehenswert ist die japanische Brücke von 1593. Die überdachte Brücke war die damalige Verbindung zwischen dem chinesischen und japanischen Viertel. Nach der Besichtigung lädt der schöne Sandstrand von Hoi An zur Entspannung ein. Gekennzeichnet durch Wolkenkratzer, die Seite an Seite mit Kolonialhäusern stehen, ist die vom Volk der Khmer gegründete Stadt Ho-Chi-Minh im Südosten Vietnams, eine moderne und quirlige Metropole. Ihr Charme rührt noch aus der französischen Kolonialzeit. Knatternde Motorroller bestimmen das Bild in der ehemaligen Hauptstadt Saigon. Im Stadtteil Cholon befindet sich Chinatown mit der sehenswerten An-Quang-Pagode. Zahlreiche Cafés, Geschäfte und Märkte prägen das Stadtbild. Neben Theatern, Parks und einem Zoo erwarten den Besucher noch weitere Sehenswürdigkeiten: Die älteste Pagode Vietnams, die Giac Lam Pagode und der beeindruckende Sakralbau der Notre Dame Kathedrale sind in Ho-Chi-Minh-Stadt beheimatet. Kulturinteressierte Besucher kommen beim Nationalmuseum, Kriegsopfermuseum oder Historischen Museum mit der Dachpagode auf ihre Kosten. Kaum ein Besucher würde ahnen, dass man nur 60 km außerhalb von Ho-Chi-Minh-Stadt in die jüngste Geschichte Vietnams eintauchen kann. Nahe des Dorfes Ben Dinh befindet sich der Vietcong Park mit einem Museum und den Tunnelsystemen von Cu Chi. Während des Vietnamkrieges gruben Partisanen ein Tunnelsystem über 200 km auf drei Ebenen. Es entstanden unterirdische Städte mit Schulen und einem Lazarett. Das System wurde mit raffinierten Fallen ausgestattet und die Einstiege unter Buschwerk verborgen. Ein Teil des Tunnels ist erhalten geblieben und kann besichtigt werden. Neben der schönen Insel Phu Quoc, gibt es noch weitere sehenswerte Inseln in Vietnam. Die Strände des Con-Dao Archipels sind mit ihrem Nationalpark ein echter Geheimtipp. Da die 16 Inseln im Südchinesischen Meer schwer zu erreichen sind, ist es keine typische Touristengegend, obwohl die größte der Inseln über einen Flughafen und ein Luxusresort verfügt. Vor der Bucht Nha Trang, an der zentralen Südküste, liegen 70 teils unbewohnte Inseln, die exzellente Tauch-und Schnorchelreviere sind. Die größte der Inseln, Hon Tre, auch Bambusinsel genannt, ist mit der längsten, über das Meer geführte Seilbahn der Welt zu erreichen. Hier gibt es ein Luxusresort mit Freizeitpark und Aquarium. Der meistbesuchte Badeort an der zentralen Südküste ist Nha Trang. Er besticht durch die wunderschöne Lage mit einem langen, breiten Sandstrand und dem milden Klima. Restaurants, Hotels aller Preisklassen und Wassersportzentren säumen die Promenade in Wassernähe bis zur Innenstadt. In den Gassen am südlichen Teil des Strandes pulsiert das Nachtleben. In Nha Trang werden zahlreiche Ausflüge angeboten, u.a. zum Fischereihafen, zum Schnorcheln zu den vorgelagerten Inseln oder zu den Cham-Tempeln. Orte, um das Leben der Einheimischen hautnah zu erleben, gibt es viele. Ein besonderes Erlebnis sind dabei die Flussmärkte mit ihrem lebendigen Treiben. Besonders schön sind die Märkte in Cai Rang und Can Tho im Mekong Delta. Mit Blick auf endlose Reisfelder ist der Markt von Cai Rang berühmt für seine Farbenpracht. Man erhält vielfältige Eindrücke auf den Holzbooten im Wasser, während Früchte, Gemüse und Waren aller Art gehandelt werden. Hautnah erlebt man die einzigartige Stimmung, wenn die Morgenluft mit dem Summen der vielen feilschenden Menschen erfüllt ist. Ein Paradies für Naturliebhaber ist der Ba-Be See im Norden Vietnams. Er ist der größte Natursee mit einer Fläche von 500 ha. Der Ba-Be See ist eingebettet in eine attraktive, unübertroffene Naturlandschaft mit Kalksteinklippen zu beiden Seiten. Mehrere hundert Schmetterlingsarten sind hier beheimatet. Bei Ausflügen kann man Grotten und Felsspalten mit einzigartigen Lichteffekten besichtigen. Es werden Exkursionen zu Tay Dörfern angeboten, in deren traditionellen Stelzenhäusern man übernachten kann. Eine der interessantesten Kulturstätten Vietnams befindet sich nur drei Stunden außerhalb von Ho-Chi-Minh-Stadt. Der Cao Dai Tempel vereint eine Vielfalt an Gottheiten, die sich in dem einzigartigen Stilmix der Gebäudeelemente widerspiegeln. Das Äußere des Tempels wirkt mit Teilen aus Pagoden, Kathedralen, Moscheen und vielen Verzierungen fast ein wenig durcheinander und verspielt. Das Innere beherbergt schöne Säulen mit Drachen und ein einmaliges, sternenbedecktes Himmelsgewölbe. In einem bewaldeten Gebiet in Zentralvietnam, südwestlich von Hoi An, entdeckten Forscher rund 70 Gebäude der Tempelanlage My Son. Bis zum 14. Jhd. wurden die Tempel von dem hoch entwickelten Cham-Volk genutzt und gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zwei Dutzend der Tempel und Säulen von My Son sind erhalten geblieben und wurden zum Teil restauriert. Sie können in malerischer Kulisse besichtigt werden und lassen die einstige Herrlichkeit der Tempelanlage erahnen. Der mächtige und lange Fluss Mekong schuf eine einzigartige und exotische Landschaft mit Kanälen und Flussläufen, die mit üppigem Grün bewachsen sind: Das Mekong-Delta. Fast alles wird auf dem Wasser transportiert und hier kann man die schönsten Flussmärkte bestaunen. Das Zentrum des Mekong-Deltas ist die Stadt Can Tho mit ihren Märkten, Kirchen und Klöstern. Die Zitadelle von Tay Do im nördlichen Zentralvietnam gilt als architektonisches Meisterwerk, da sie in nur drei Monaten von Hand gefertigt wurde. Diese riesige Zitadelle des selbsternannten Kaisers Ho Ly wurde komplett aus schwarzen Granitblöcken erbaut und nicht wie üblich aus Lehm. Sie zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die beinahe quadratische und sieben Jahrhunderte alte Tay Do Zitadelle lockt viele geschichtsinteressierte Besucher an. Etwas mühsam ist die Anreise zu einem der schönsten und größten, aber auch abgelegenen Wasserfälle an der nördlichen Grenze zu China. 300 m breite Kaskaden, die eine etwa 50 m hohe Treppe bilden, bieten eine einzigartige Idylle, die den schönen Panoramablick unvergessen macht. Der Ausgangspunkt für den Besuch des Ban-Gioc-Wasserfalls ist der Ort Cao Bang. Mit einem Passierschein ausgerüstet, führt der Weg im Jeep und zu Fuß durch unberührte Natur und Reisfelder. Als beeindruckende Kulisse dienen kegelförmige und dicht bewachsene Berge, sowie die unbeschreibliche Farbenpracht der Blumen und Moose am Flussufer. Eine entspannte Bootstour auf dem Fluss Hoi führt den Besucher zum Red Bridge Restaurant und der dazugehörigen Kochschule. Auf interessante und lustige Weise erfährt man viel über die vietnamesische Lebensweise und Esskultur. Die Kochschule unternimmt Ausflüge zum nachhaltigen Kräutergarten. Tra Que, man kauft auf dem einheimischen Markt Zutaten und bereitet unter Anleitung ein leckeres vietnamesisches Essen selbst zu. Im Garten des edlen Restaurants findet man ein ruhiges Plätzchen zum Relaxen oder für Gespräche. Eine beliebte und religiöse Pilgerstätte für Buddhisten ist die Parfümpagode nur 70 km von Hanoi. Die weitläufige Anlage mit vielen Tempeln ist hoch in die Bergwelt von Huong Son gebaut. Während des Parfümpagodenfestes pilgern tausende Besucher hierher, um Buddha zu verehren. Eine wunderschöne Anfahrt zur Pagode bietet sich über den Fluss Yen Vi an. Während der ruhigen Fahrt kann man sehr gut einige der Außentempel und Felsformationen in Ufernähe betrachten. Vor Da Nang ragt die 60 km² große und malerische Halbinsel Son Tra ins Meer. Sie ist über eine Tragseilbrücke mit dem Festland verbunden. Sie bietet traumhafte Strände und Korallenriffe nur knapp unter der Wasseroberfläche. Son Tra ist die Heimat von vielfältigen Pflanzen und seltenen Korallenarten. Oft können Affen in freier Wildbahn und in der abwechslungsreichen Landschaft beobachtet werden. Einen schönen Anblick bietet die Halbinsel Son Tra bei Sonnenaufgang vom Berggipfel Ban Co. Die Wolken scheinen zum Greifen nah und die glitzernde Meeresoberfläche funkelt wie von Sternen besetzt. Die Landesvorwahl ist 0084. Öffentliche Kartentelefone stehen bei Postämtern und in den Straßen größerer Städte zur Verfügung. Telefonkarten sind u.a. erhältlich in Postämtern, Geschäften, Restaurants und Buchläden. GSM 900/1800. Netzbetreiber sind Viettel, vinaphone (VNPT), MobiFone und Vietnamobile. Das Mobilfunknetz deckt große Teile von Vietnam ab. Es ist möglich, ein Mobiltelefon bei den Netzbetreibern in Vietnam entweder im Hotel oder in einem Handyladen zu mieten. Dazu kann man SIM-Karten erwerben. Es sind offiziell registrierte und nicht registrierte SIM-Karten erhältlich. Letztere gibt es meist am Flughafen und in kleinen unabhängigen Eckläden. Bei den nicht registrierten SIM-Karten besteht das Risiko, dass der Nutzer jederzeit ohne Vorwarnung vom Netz abgeschnitten wird. Um in diesem Fall das Guthaben nicht zu verlieren, muss man die SIM-Karte registrieren lassen. Offiziell registrierte SIM-Karten kann man unter Vorlage des Reisepasses in einem Handyladen des Anbieters kaufen. Internetanbieter sind u.a. Viettel und vinaphone. In den Städten gibt es Internet-Cafés. Die meisten Hotels und Postämter bieten Zugang zum Internet. Die Internetnutzung unterliegt in Vietnam einer strengen Zensur. Es ist verboten, die Regierung von Vietnam online zu kritisieren. Außerdem müssen Internetdienstleister auf Verlangen Nutzerdaten an die Regierung aushändigen. Das Postwesen ist begrenzt. Luftpostsendungen nach Europa benötigen bis zu drei Wochen. Internationale Kuriere unterstützen das nationale Postsystem. Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle anzufordern. Stand – Wed, 03 Apr 2019 08:00:00 +0100 Letzte Änderungen: KriminalitätLänderinformationen Vietnam
+ Überblick
Offizieller Staatsname
Hauptstadt
Geographie
Staatsform
Staatsoberhaupt
Regierungschef
Netzspannung
Sprache
Religion
Ortszeit
+ Vertretung
Schlösslistrasse 26, CH-3008 Bern, Switzerland
Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.00-17.30 Uhr.
http://www.vietnam-embassy.ch
Felix-Mottl-Straße 20, A-1190 Wien, Austria
Konsularabt.: Mo, Mi, Do 09.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr.
http://www.vietnamembassy.at
Elsenstraße 3, D-12435 Berlin, Germany
Mo-Fr 09.00-12.30 und 13.30-17.00 Uhr. Konsularabt.: Mo, Mi, Do 09.00-12.30 und 14.00-17.00 Uhr.
http://www.vietnambotschaft.org
+ Einreisebetimmungen
Pass erforderlich
Visum erforderlich
Rückflugticket erforderlich
Deutschland
Ja
1
Ja
Österreich
Ja
Ja
Ja
Schweiz
Ja
Ja
Ja
Andere EU-Länder
Ja
1
Ja
Türkei
Ja
Ja
Ja
Reisepassinformationen
Einreise mit Kindern
Schweizer: Eigener Reisepass. Visainformationen
Visakosten
Gebühren, wenn keine erteilte Einreisegenehmigung vorliegt:
Touristenvisum/Geschäftsvisum:
25 € (mit Einlassgenehmigung)/ 65 € (ohne Einlassgenehmigung), (einmalige Einreise, für einen Aufenthalt von max. 30 Tagen) bzw. 50 € (mit Einlassgenehmigung) / 80 € (ohne Einlassgenehmigung) (mehrmalige Einreise).
Touristen- und Geschäftsvisum:
90 € (einmalige Einreise, bis 4 Wochen gültig),
95 € (mehrmalige Einreise, bis 4 Wochen gültig).
Normalvisum:
Visagültigkeit
Geschäftsvisum: bis 1 Jahr.Visaarten
Transit
Visaantrag
(b) 1 aktuelles Passfoto in Farbe.
(c) Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein muss.
(d) Gebühr (bei Antragstellung per Verrechnungsscheck).
(e) Nachweis über Aufenthaltszweck.
(f) Nachweis über ausreichende Geldmittel zur Bestreitung des Aufenthalts.
(g) Ggf. Aufenthaltserlaubnis für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.
(h) Türkische Staatsbürger benötigen für touristische Aufenthalte eine Einreisegenehmigung des vietnamesischen Innenministeriums. Beantragung über die einladende Person in Vietnam oder über den vietnamesischen Reiseveranstalter.
(i) Der Geschäftspartner in Vietnam muss eine Einreisegenehmigung (Approval Code) für den Antragsteller beantragen. Erst wenn die Bestätigung des Immigration Department vorliegt, kann die Botschaft ein Visum ausstellen.Bearbeitungsdauer
Gesetzlich vorgeschriebene Registrierung
Temporärer Wohnsitz
Einreise mit Haustieren
+ Geld
Währung
Geldwechsel
Kreditkarten
Geldautomaten
Reiseschecks
Wechselkurse
Devisenbestimmungen
Öffnungszeiten der Bank
+ Zollfrei einkaufen
Überblick
1,5 l Spirituosen (Alkoholgehalt über 22 %) oder 2 l alkoholische Getränke und Spirituosen (Alkoholgehalt bis zu 22 %);
3 kg Kaffee und 5 kg Tee;
Parfüm für den persönlichen Bedarf;
Medikamente für den persönlichen Bedarf;
Sonstige Waren im Gesamtwert von maximal 5 Millionen D.
Bei der Einreise müssen zwei Zollerklärungen ausgefüllt werden, die man bis zur Ausreise aufbewahren sollte.Einfuhrverbot
+ Gesetzliche Feiertage
Feiertage
Anmerkung
+ Gesundheit
Übersicht
Impfungen
Erkrankung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen
Gesundheitszeugnis erforderlich
###erkrankung###
1
###erkrankung###
2
###erkrankung###
Ja
-
###erkrankung###
3
-
Hinweis
Sonstige Risiken
Essen und Trinken
Sonstige Risiken
Gesundheitszeugnis
+ Reiseverkehr International
Flugzeug
Ausreisegebühr
Bus/PKW
Straßenverbindungen von Vietnam nach Kambodscha führen über die Grenzübergänge Moc Bai und Sa Mat in der Provinz Tay Ninh sowie über den Grenzübergang Tinh Bien in der Provinz An Giang.
Nach Laos fährt man über die Grenzübergänge Lao Bao in der Provinz Quang Tri, Na Meo in der Provinz Thanh Hoa, Nam Can in der Provinz Nghe An, Keo Nua in der Provinz Ha Tinh und über den Grenzübergang Cha Lo in der Provinz Quang Binh.
Fernbus: Täglich fahren Busse über die Grenzübergänge Huu Nghi und Lao Cai an der vietnamesisch-chinesischen Grenze hin und her. Über Lao Bao verkehren Busse zwischen Vietnam und Laos. Busse verbinden auch Ho Chi Minh-Stadt in Vietnam mit Phnom Penh in Kambodscha.Bahn
Schiff
Es gibt regelmäßige Schiffsverbindungen nach Hongkong, Singapur und Japan.
Folgende Kreuzschifffahrtsgesellschaften laufen die größten Häfen Vietnams an: U.a. Star Cruises (Internet: www.starcruises.com) und Crystal Cruises (Internet: www.crystalcruises.com).+ Reiseverkehr National
Flugzeug
Bus/PKW
Busse verkehren in ganz Vietnam, allerdings sind sie meist überfüllt.
Mietwagen mit Chauffeur sind empfehlenswert, weil das Anerkennungsverfahren des nationalen Führerscheins (s. Unterlagen) kompliziert und der Verkehr in Vietnam äußerst schwierig ist. Bei Unfällen liegt kein ausreichender Rechtsschutz vor. Ausländer müssen – ob schuld oder nicht – sehr schnell mit teuren Bußgeldern oder sogar Haftstrafen und langen Verfahren rechnen. Mietwagen mit Chauffeur sind über Vietnam Tourism und Saigontourist erhältlich. Die Bezahlung muss in US-Dollar erfolgen. Unterlagen: Nationaler Führerschein. Nach einem aufwändigen und teuren Anerkennungsverfahren des nationalen Führerscheins wird nur bei erfolgter Anerkennung ein zeitlich befristeter Führerschein ausgestellt.
Stadtverkehr
Bahn
+ Wirtschaftsprofil
Umgangsformen
Öffnungszeiten
Kontaktadressen
Elsenstraße 3, D-12435 Berlin
Tel: (030) 53 63 01 08.
DIHK Vietnam Representative Office
1303 Vietcombank Tower, 198 Tran Quang Khai Street, Hoan Kiem District, Hanoi
Tel: (04) 825 14 20.
Internet: www.vietnam.ahk.de
Felix-Mottl-Straße 20, A-1190 Wien
Tel: (01) 36 80 75 60.
4th Floor, 9 Daoduyanh Street, Hanoi.
Tel: (04) 574 39 85.
Internet: www.vcci.com.vn+ Land & Leute
Essen & Trinken
Sitten & Gebräuche
Einkaufen
Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-So 7.30-12.00 und 13.00-16.30 Uhr.+ Klima
Beste Reisezeit
+ Urlaubsorte & Ausflüge
Cuc Phuong Nationalpark
Strände
Sapa
Nationalpark Phong Nha-Ke Bang
Da Lat
Da Nang
Hanoi
Halong Bay
Hue
Phu Quoc
Hoi An
Ho-Chi-Minh-Stadt
Das Tunnelsystem von Cu Chi
Inseln
Nha Trang
Schwimmende Märkte
Ba-Be See
Cao Dai Tempel
Tempelstadt My Son
Mekong-Delta
Tay Do Zitadelle
Ban-Gioc-Wasserfall
Vietnamesisch Kochen in Hoi An
Parfümpagode
Halbinsel Son Tra
+ Kommunikation
Telefon
Mobiltelefon
Internet
Post
Radio
+ Sicherheitsinformationen
(Unverändert gültig seit: Wed, 03 Apr 2019 07:46:31 +0100)
Medizinische HinweiseLandesspezifische Sicherheitshinweise
Es gibt nur relativ geringe Gewaltkriminalität gegen Ausländer, es ist jedoch ein Anstieg von Kleinkriminalität wie Diebstahl, Betrug etc. insbesondere in Touristengebieten zu beobachten. Nach Einbruch der Dunkelheit sollte auf Fahrten mit Fahrradtaxis (Cyclos) oder Motorradtaxis (Xe Om) verzichtet werden.
Am Bahnhof von Hanoi kommt es häufiger zu Diebstählen v.a. bei mit dem Nachtzug aus Hue oder Sapa ankommenden Touristen.
In Ho-Chi-Minh-Stadt, Nha Trang und Hanoi mehren sich Handtaschen- und Gepäckdiebstahl, sowohl von vo