Ein Reisebericht von Silke Krüger:
Danke der herzlichen Einladung meiner Agenturen Tourama Pacific und der tollen Unterstützung unserer Agenturen in Neuseeland The Green Spot sowie Terranova durfte ich meine Reise ans andere Welt antreten.

Los ging es mit einem Business Class Flug mit Qatar Airways via Doha nach Auckland. Ein Erlebnis der Extraklasse. Die Q-Suite bei Qatar Airways wird zu Recht als eine der besten der Welt genannt. Luxus über den Wolken, ein exzellenter Service lassen diese lange Strecke von einmal 6 sowie einmal 16 Stunden etwas angenehmer vergehen.
Angekommen in Auckland war ich erst einmal froh die erste Nacht im Hotel etwas Kraft zu tanken. Am Folgetag machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum Fährhafen. Alle Hotels in Auckland sind sehr zentral gelegen, so dass man das Zentrum sowie den Fährhafen in ca. 5-15 Minuten Fußweg erreichen kann. Mit der Fähre ging es in einer 35-minütigen Panorama-Fahrt nach Waiheke Island. Eine kleine vorgelagerte Insel wie aus dem Bilderbuch aus einer anderen Welt. Dank des Hop-on-Hop-Off Busses ist es kinderleicht die Insel auf eigene Faust zu entdecken. Bei jeder Haltestelle kann man aussteigen und beliebig wieder einsteigen. Die Insel kombiniert goldene Buchten, türkisfarbenes Wasser und eine sanfte Hügellandschaft mit Weinreben und Olivenhainen. Besonders beeindruckt haben mich die wunderschönen Gartenanlagen sowie die gepflegten Häuser und kleinen Orte mit gemütlichen Cafés und Restaurants. Ein toller Tagesausflug ab Auckland.
Am nächsten Tag ging es mit Air New Zealand weiter nach Rarotonga. Die Hauptinsel der Cook Inseln. Ein herzlicher Empfang mit Gesang und einem Blumenkranz gehört ebenso dazu wie das Lachen und die Freude der Einheimischen. Angekommen in der Welt des Glücks waren die nächsten 7 Tage einfach nur zauberhaft.
Die Strände rund um die gesamte Insel schimmern in Türkistönen soweit das Auge reicht, Palmen säumen sich entlang der leeren Strände und die Fauna und Flora Rarotongas blüht in sattem Grün und bunter Blumenpracht. Neben zahlreichen Hotelbesichtigungen durfte ich den Island Hiking Track erklimmen. Eine doch sehr schwere Wanderung einmal quer über die Insel, 6,2 km – innerhalb ca. 4 Stunden. Einmal quer durch den Dschungel geht es zum höchsten Punkt Rarotongas mit einem traumhaften Ausblick. Dank unserem erfahrenen Guide wurden auch sehr schwere Wege machbar. Man sollte jedoch definitiv in sehr guter gesundheitlicher Verfassung sein um diese Tour zu meistern.
Ein weiteres Highlight meiner Reise war das Progressive Dinner. An einem Abend besuchten wir drei verschiedene einheimische Familien, welche jeweils die Vorspeise, die Hauptspeise oder die Nachspeise zubereiteten. Während des Essen wurden wir mit Musik sowie interessanten Geschichten der Familien unterhalten. Ein sehr authentisches Erlebnis, wenn man die Einheimischen näher kennenlernen möchte.
Mit dem öffentlichen Bus ist es kinderleicht die gesamte Insel auf eigene Faust zu entdecken. Der Bus fährt einmal im und einmal gegen den Uhrzeigersinn und hält dort an, wo man aussteigen möchte. Eine günstige und einfache Option, wenn man sich keinen Mietwagen oder Roller ausleihen möchte.
Am Samstag ging es auf den Punanga Nui Market in die Hauptstadt Avarua. Ein bunter, fröhlicher Markt der Einheimischen, mit allerlei Souvenirs, lokalem Essen bunten Farben und fröhlichen singenden und tanzenden Menschen.

Ein ca. 45-minütiger Flug brachte mich nach den ersten Tagen auf Rarotonga nach Aitutaki. Dem Paradies der Cook Inseln. Hier ist die Zeit noch stehen geblieben und so hat man Zeit die Schönheit dieser Insel in Ruhe einzusaugen. Ruhige Strände, kristallklares Wasser soweit das Auge reicht. Ein Lachen, ein entspanntes „ja gerne“ ist hier normal. Neben weiteren Unterkunftsbesichtigungen war das absolute Highlight für mich die beeindruckende Lagunentour zu den schönsten Lagunen der Welt. Blau sowie Grüntöne aller Art schimmern einem während der Bootsfahrt entgegen. Glasklares Wasser, einsame Palmeninseln wie aus der Bounty-Werbung durften wir auf dieser Tour entdecken. Auch Schnorcheln war möglich. One Foot Island war am Ende das Highlight, nicht umsonst die schönste Lagune der Welt genannt. Ein Erlebnis das unvergessen bleiben wird.
Leider war meine Zeit auf Aitutaki schon wieder zu Ende und so ging es nochmals zurück nach Rarotonga für die letzten Tage. Das herzliche Lachen der Einheimischen, die Freude, das Glück, der Zusammenhalt der Insulaner sowie deren wunderschönen Gesänge lassen einen die Zufriedenheit vor Ort spüren. Ein Ort wie im Paradies. Besonders auch das grüne üppige und bergige Landesinnere hat mir in Kombination mit den Traumstränden sehr gut gefallen.

Ein 4-stündiger Flug brachte mich zurück nach Auckland. Hier durfte ich nochmals 2 Highlights erleben. In einer kleinen Gruppe ging es für mich am Folgetag mit Bush & Beach zur Ganztagestour „Both of two worlds“. Eine ausgiebige Stadtrundfahrt durch Auckland und seine wunderschönen, kolonialen Vororte wie Parnell oder Ponsonby sowie zum Viaduct Harbour standen vormittags auf dem Programm. Von Auckland führte die Strecke nachmittags westwärts durch die Vororte in die grünen Hügel der Waitākere Ranges. Die Straße windet sich durch dichten Regenwald, vorbei an Aussichtspunkten und tiefen Tälern, bevor sie sich öffnet und den ersten Blick auf die dramatische Westküste freigibt. Kurz darauf erreicht man Piha Beach mit seinem schwarzen Vulkansand und dem markanten Lion Rock – einer der eindrucksvollsten Küstenabschnitte nahe Auckland.
Mein letztes Highlight der Reise war am Folgetag ein Tagesausflug zum Hobbiton Movie Set- ein Muss für jeden „Herr der Ringe Fan“ – aber auch für Liebhaber schöner Landschaft und gepflegter Gärten ein tolles Erlebnis. In einer 2,5 stündigen Fahrt ging es mit dem Bus zu den berühmten Drehorten von „Hobbiton“. Der Ort liegt nahe Matamata auf der Nordinsel Neuseelands und ist das originale Außenset, das für die Filme gebaut wurde. Die liebevoll gestaltete Hobbiton-Landschaft mit ihren runden Haustüren, Gärten, kleinen Wegen und dem „Party Tree“ wurde dauerhaft erhalten und kann heute im Rahmen geführter Touren besichtigt werden. Besucher spazieren durch die filmreife Kulisse, erfahren spannende Hintergrundgeschichten und genießen ein typisches Mittagessen in einem Hobbiton-Zelt.
Mit unzähligen Eindrücken, Erlebnissen, Geschichten, atemberaubenden Höhepunkten ging es für mich nach 11 Nächten vor Ort bereits zurück nach Deutschland. Eine Reise, die ich nie vergessen werde.
Die Cook Inseln haben mein Herz erobert! Wer das natürliche, ursprüngliche Südsee-Erlebnis sucht, wird sich hier definitiv wohl fühlen. Die perfekte Kombination um den langen Flug etwas zu entspannen waren für mich die Tage in und um Auckland vor und nach den Cook Inseln, was mir etwas Neuseeland-Luft mitgegeben hat. Was beide Orte gemeinsam haben: die Herzlichkeit der Einheimischen! Ich komme gerne wieder!










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